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Germania Okriftel – SV Hofheim 1:1

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Am Samstag waren wir bei Germania Okriftel zu Gast. Die ersten 20 Minuten war Okriftel die stärkere Mannschaft, aufgrund dessen, dass unser Spiel mehr aus Ballverlusten bestand, als aus einem geordneten Aufbauspiel. Wirklich gefährlich wurde unser Gegner aber auch nur mit Standardsituationen. So auch in der 7. Spielminute, als ein scharf geschossener Eckstoß immer länger wurde, an Freund und Feind vorbei flog und vom zweiten Pfosten aus direkt ins Tor knallte. Uns merkte man die Verunsicherung regelrecht an und es dauerte doch etwas länger, bis wir Sicherheit in unser Spiel bekamen. Nach 20 Spielminuten fing unser Team langsam an, sich an das gegnerische Tor anzunähern, das eine oder andere Mal setzte man sich auf der Außenbahn durch, jedoch fehlte stets ein Abnehmer in der Mitte. In Minute 33 erst schafften die Hofheimer Jungs mit dem einzigen wirklich ansehnlichen Spielzug den Ausgleich. Der Ball wurde mit schönem Direktpassspiel über mehrere Stationen nach vorne gespielt, wo Almedin Hodzic seinem Begleiter entwischte, von Skender Sfarca einen schönen Pass in die Nahtstelle der Abwehr bekam und Trocken zum Ausgleich einschob.

In Halbzeit 2 veränderte sich das Bild. Nun spielte sich das Geschehen Größtenteils in der Hälfte der Okrifteler ab, jedoch schaffte man es einfach nicht, den letzten Pass an den Mann zu bringen. Überzahlsituationen wurden entweder dadurch zu Nichte gemacht, dass ein Spieler sich lieber festdribbelte, als besser postierte zu bedienen, oder aber, dass man unnötige Schüsse aus 35 Metern abgab, anstatt einen Angriff mal konsequent zu Ende zu spielen. Die letzten Zehn Minuten war Okriftel wieder das etwas bessere Team, da uns so langsam die Puste ausging, so ist als Resultat zu sagen, dass die Punkteteilung an diesem Tag absolut in Ordnung ging.

Zum Einsatz kamen: Felix Roche – Eddi Mincho, Dogan Kocer, Simon Amrhein, Robert Glatt – Silas Gerstberger, Jannis Bartsch – Almedin Hodzic, Skender Sfarca, Musti Tutay – Matze Plötz – Jakob vom Dahl, Habeel Jan, Danish Ahmad und Domi Scheithauer